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Humanitäre Hilfe im 21. Jahrhundert

Wie kommt ein Schöhnheitschirurg der in Zürich, Dubai und Los Angeles die Schönen und die Reichen dieser Welt operiert, dazu, sich seit mehr als 25 Jahren in den schwierigsten und gefährlichsten Kriegs-und Konfliktgebieten um Kriegsopfer und die Ärmsten dieser Welt zu kümmern?

 

Was treibt Ihn an? Was hat sich in den letzten Jahren in diesem schwierigen Umfeld für Ihn verändert? Kann man in diesem gefährlichen Umfeld überhaupt noch sinnvoll humanitäre Hilfe leisten die nachhaltig ist? Wie sieht die Zukunft der humanitären Hilfe im 21 Jahrhundert aus, was muss sich ändern?

Mit diesen und vielen weiteren Fragen wird Dr. Enrique Steiger in ein komplexes Thema einführen, welches im Hinblick auf aktuellen Krisenherde massiv an Relevanz zugenommen hat. Anhand seiner fast 30-jährigen Erfahrung in über 22 Konfliktgebieten in denen er für seine Stiftung SWISSCROSS, als Delegierter des Internationale Komitee des Roten Kreuzes (IKRK) , der UNO, OSCE und andere Organisationen unterwegs war, teilt er mit dem Publikum sein Wissen und seine Gedanken.


Wer ist Dr. Enrique Steiger?

Dr. med. Enrique Steiger ist Facharzt für Plastische - und Wiederherstellungschirurgie sowie für Traumatologie und Allg. Chirurgie FMH. Er promovierte an der Universität Zürich, Los Angeles und Rio de Janeiro. Klinikleiter und Inhaber der "clinic utoquai AG" in Zürich. Seit 1989 in zahlreichen humanitären Einsätzen als Delegierter und Arzt für das Internationale Komitee des Roten Kreuz (IKRK), UNO, OSCE in Konfliktregionen wie Namibia, Angola, West-Sahara, Ruanda, Burundi, Bosnien, Kosovo, Liberia, Sierra Leone, Afghanistan, Pakistan, Sudan, Tschad, Mali, Niger, Libanon, Syrien, Irak etc. im Einsatz.

Gastdozent für Konfliktforschung am Institut für Politikwissenschaft der Universität Zürich. Gründer und Präsident der Swisscross Foundation. Dr. Steiger ist verheiratet, Vater einer 28- jährigen Tochter und lebt in Küsnacht bei Zürich.


Die Stiftung SWISSCROSS

Die Swisscross Foundation wurde mit der Absicht gegründet, in Kriegs– und Konfliktgebieten den Zugang zu medizinischer Versorgung für Kriegsopfer, Kranke und Verwundete in einem zunehmend von Gewalt gegen Zivilsten geprägten Umfeld, eine minimale aber qualitative hochstehende medizinische Grundversorgung zu gewährleisten.

Dabei wird der Schwerpunkt auf die Ausbildung und Unterstützung von lokalen Ärzten und Pflegepersonal gesetzt, da eine sinnvolle medizinische Versorgung von aussen, aus Sicherheitsbedenken, fast nicht mehr möglich ist und nur gut ausgebildete lokales medizinisches Personal nachhaltig wirken kann.

Schwerpunkt der Stiftung ist die Ausbildung von medizinischem Pflegepersonal in Kriegs- und Konfliktgebieten.

Diese jungen, talentierten und humanitär engagierten Menschen, werden unter der Aufsicht von international renommierten Spezialisten ausgebildet und betreut. Dieses SWISSCROSS Ausbildungs-Programm wird bereits seit 9 Jahren erfolgreich im Chad, Afghanistan und Pakistan und Afghanistan angewendet. Unser neuestes Projekt in Erbil / Kurdistan, erfolgt in enger Zusammenarbeit mit der AUB (American University of Beirut) dem IKRK und anderen lokalen sowie internationalen Hilfsorganisationen, wobei der Schwerpunkt auch dort in der Ausbildung & Forschung, und der Behandlung von schwersten, körperlichen Deformationen von Kriegsverletzten der umliegenden Konfliktregionen (Syrien, Yemen, Irak, Gaza,) liegt.





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