Beim ersten Event Management Circles des Jahres 2020 am 4. Februar in der Samsung Hall in Dübendorf gingen wir und unsere Referenten an unsere Grenzen. Und zwar an die Grenzen von Events, Digital Marketing und insbesondere Artificial Intelligence (AI).
Text: Marc Maurer
Bilder: Kay Mogg, Film & Photography
AI ist bereits heute ein Schlagwort obwohl wir erst am Anfang dessen Entwicklung stehen. Uns allen seit Chatbots oder Sprachassistenten ein Begriff, wird AI unseren Alltag weiter beeinflussen. Gleich drei Referenten haben sich deshalb am Februar-Circle dazu geäussert.
Zum einen Dr. Stephan Sigrist, Leiter des Think Tanks W.I.R.E., der die Meinung vertritt, dass bald jeder von uns seinen persönlichen Chatbot haben wird. Er wie auch Urs Bucher, Director New Business bei Netcentric, teilen die Ansicht, dass AI zunächst dazu genutzt werden wird, um einfache Kommunikationen im Kundendienst zu automatisieren. Zum anderen ergänzte Bucher, dass die Wichtigkeit von Spracheingabeassistenten wie Siri massiv zunehmen wird. Zu guter Letzt zeigte Chris Hanan, Partner bei Webrepublic, auf, wie AI heute in der Kommunikation von Events genutzt werden kann und wie wichtig heute emotionale und personalisierte Kampagnen vor, während und nach einem Event sind.
Komplett andere Seiten von „no limits“ zeigten uns Marco Fetz und Fredy Barth. Marco Fetz ist als CEO von Starco Security dafür verantwortlich, dass an Events für die nötige Sicherheit gesorgt und die gesetzlichen Bestimmungen eingehalten werden. Er wies darauf hin, dass eine frühe Ausarbeitung eines Sicherheitskonzepts in der Eventplanung zentral ist. Fredy Barth, seines Zeichens Rennfahrer und Ambassador von Fredy Barth Motorsport & Event, lebt ein Leben am Limit. Ans Limit zu gehen, bereitet ihm Freude und es ist ihm wichtig diese Emotionalität des Motorsports auch in seinen Events weiterzugeben.
Wenn dir dieser Circle gefallen hat oder wir dich neugierig gemacht haben, dann melde dich doch jetzt für den nächsten Circle am 12. Mai im KKL in Luzern an